Bruder-Flügelzange künftig mit Luke Neitzner im Jahnstadion zu sehen

Den ersten Neuzugang für die kommende Saison präsentierte am Wochenende Bezirksligist SV Westfalia Soest im Sportleistungszentrum Jahnstadion. Nick Neitzner, der bereits seit zwei Jahren bei den A-Junioren in der Westfalenliga seine Stiefel für die Rot-Weißen schnürt, gab dem Trainerstab und Senioren-Abteilungsleiter Wolfgang Brotte jetzt seine Zusage. Nick Neitzner ist der jüngere Bruder von Luke Neitzner, der bereits seit einigen Jahren für den SVW spielt. Vielleicht wird es bald die Neitzner-Flügelzange bei den Soester geben, denn während Luke oft über rechts kommt, sieht Nick seine Stärken eher über die linke Seite. Der Youngster durchlief nach seiner ersten Jugendschritten beim SV Lippstadt 08 sowohl die Knappenschule auf Schalke als auch auf der Alm in Bielefeld seine fußballerische Ausbildung. Zuletzt sorgte er in der U19 des SVW Soest unter Trainer Ouassim Landoulsi für attraktiven Angriffsfußball. Daher war es auch ein Wunsch von Trainer Ibou Mbaye einen weiteren Neitzner für den Kader der ERSTEN zu gewinnen. Unsere Ziele für die kommende Saison sind klar abgesteckt, erklärt Finanzvorstand Ingo Schaffranka bei der Vorstellung von Nick Neitzner. Wir wollen unsere Talente aus der Westfalenliga Jugend dauerhaft an den Verein binden und auch Jungs, die in den letzten Jahren mal über den Tellerrand hinausgeguckt haben, wieder in die SVW-Familie zurückholen. Das Trainerteam um Ibou Mbaye und Jannick Schürhoff sowie Torwart-Trainer Martin Engel ist dann gefordert, diesen jungen Nachwuchs zu formen und zu entwickeln. Bereits aktuell verfügen wir über einen sehr jungen Kader und werden diesen Position- und zielgerichtet weiter verjüngen. Wir wären doch dumm, wenn wir den Erfolg unserer sehr guten Jugendarbeit nicht in der Seniorenabteilung weiterentwickeln würden, zeigt sich Ingo Schaffranka für die Vorstellung weitere Neuzugänge in den nächsten Wochen optimistisch. Wir werden mit dem Trainerteam jeden Spieler genau analysieren und prüfen, ob sich der Akteur und damit somit das Team, sich gemeinsam weiterentwickeln können.