SV Westfalia – Kiersper SC 5:0

Der Knoten löst sich: der erste Sieg – und wie souverän. Der SVW belohnt sich nach zwei Spielen ohne Sieg, aber mit guten Leistungen für den großen Aufwand und „guten Trainingswochen“ (O-Ton Trainer Ibou Mbaye).

Ohne die verletzten Hinne-Schneider, Becker und Tülpanov startete Soest ins Aufsteiger-Duell und konnte sich erneut auf den formstarken Kevin Teichrib verlassen. Der nutzte zwei Chancen in den ersten 17 Minuten – die 2:0-Führung war völlig verdient. Soest war bissiger und auch von der Geschwindigkeit und Laufbereitschaft her dem KSC überlegen.

Soests Trainer Ibou Mbaye freute sich: „Wir haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben, deshalb bin ich sehr zufrieden. Wir wollten Körperlichkeit zeigen. Und wir wollten den letzten Pass besser spielen, das hatte in den ersten beiden Spielen in der Gefahrenzone nicht so geklappt.“

Und nicht nur Teichrib traf beim ersten Heimsieg – auch beim Rest der Offensiv-Abteilung platzte der Knoten: Rüther, Jurss und Reipöhler erhöhten auf 5:0. Reipöhlers Tor freute Mbaye stellvertretend für alle 16 eingesetzten Spieler: „Die Leute, die hineingekommen sind, haben frischen Wind gebracht. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Leistung dadurch abfiel. Das zeigt die Breite unseres Kaders.“

SV Westfalia: Kasparek; Ratz, Geisthövel (75. S. Topp), Eickhoff, Brenk (71. Reipöhler), Kötter, L. Neitzner, S. Topp (61. Mehlhorn), Teichrib (60. N. Neitzner), Jurss (75. Toy), Rüther.

Tore: 1:0 Teichrib (9.), 2:0 Teichrib (17.), 3:0 Rüther (52.), 4:0 Jurss (60.), 5:0 Reipöhler (81.).